Hallo verehrter Besucher. Auf dieser kleinen Seite finden sie Informationen zu Lesungen, Hörspielen und Features.
Das Sammeln dieser ist eine kleine Leidenschaft von mir. Alle Titel, die sie hier finden, sind in meinem Fundus.
Diese Seite betreibe ich zu meinem eigenen Vergnügen und damit ich den Überblick über meine Sammlung behalte.
Hier auf der Startseite werden jeden Tag neue, zufällig ausgewählte Stücke angezeigt.
Ich hoffe, dass sie dadurch ein wenig auf den Geschmack kommen. Denn das Hören dieser Geschichten macht wirklich viel
Spaß.
Also, viel Spaß beim Stöbern, ihr Rüdiger Sack.
Der KammerjägerBob Dillon hat seinen Job als Kammerjäger verloren und findet eine Zeitungsannonce, in der ein "professioneller Schädlingsvernichter" gesucht wird. Nichtsahnend bewirbt er sich und landet bei einer internationalen Killervermittlungsagentur. Er versteht nur Bahnhof, als man ihm das Dossier für den ersten Auftrag in die Hand drückt. Dummerweise kommt das "Zielobjekt" tags darauf bei einem Autounfall ums Leben. Bobs Auftraggeber jubeln. Und Bob hat nicht nur die Polizei am Hals, sondern auch die CIA und jede Menge neidischer Killer. - Ein witziger Thriller über grandiose Missverständnisse.Der MörderAn jedem ersten Dienstag des Monats nimmt Hans Kuperus gewöhnlich an einem Mediziner-Treffen teil. Nur zweimal weicht er davon ab. Das erste Mal überzeugt er sich davon, dass seine Frau in mit dem Anwalt Graf de Schutter betrügt, ganz genau so, wie es ihm in einem Brief ohne Absender mitgeteilt worden ist. Beim zweiten Mal erschießt er die beiden. Er wirft die Körper in einen Kanal und lässt die Beweise für das Verbrechen verschwinden. Doch anstatt Reue zu empfinden, fühlt sich der Mörder wie befreit. Er nimmt sich ein Dienstmädchen als Geliebte, er versucht, den Platz des Getöteten in der Gesellschaft einzunehmen und besucht weiterhin die regelmäßigen Treffen der Billardakademie, deren Vorsitzender der reiche und angesehene de Schutter war. Kein Verdacht scheint auf Hans Kuperus zu fallen. Doch dann laufen die Dinge aus dem Ruder. Kuperus erfährt, wer ihm den anonymen Brief geschrieben hat, der ihn damals aus seiner Normalität riss. Das Eis auf den Kanälen schmilzt und gibt die Leichen frei.Auferstehung der Toten"Von Amerika aus betrachtet, ist Zell ein winziger Punkt, irgendwo mitten in Europa. Aber vom Pinzgau aus gesehen, ist Zell die Hauptstadt. Zehntausend Einwohner, dreißig Dreitausender, achtundfünfzig Lifte, ein See." Soweit der Autor, bekennender Österreicher aus Maria Alm, ausgewandert nach Südwales, wieder zurückgekehrt nach Wien, wo er bald zum Shootingstar des Austria-Krimis wurde. Und dort, in Zell, sind zwei Amerikaner umgebracht worden. Dass das nicht nur mit Spionage und Immobiliengeschäften zu tun hat, sondern auch mit der Vergangenheit, die ihre Krakenarme in die Gegenwart reckt, macht die ganze Sache um so spannender.Ein JunggeselleAlbert Guittard, ein vermögender Junggeselle um die 60, setzt sich in der Nähe von Nizza zur Ruhe. Er weiß, dass das Leben außer Arbeit noch andere Freuden bereithält: die Künste, die Liebe. "Ohne Ehrgeiz, ohne Familie, träumte er nur noch davon, ein zartes Geschöpf zu heiraten." In Madame Penner, die er von ihrem Ehemann vernachlässigt glaubt, sieht er die ideale Ehefrau und macht ihr Avancen. Doch er kommt bei ihr nicht zum Zuge und wendet sich Madame Beaufort zu. Die macht ihn wiederum mit einer Dritten bekannt. Albert Guittard wird, ohne es zu merken, zum Spielball von Intrigen und Verwechslungen. Schließlich wendet er sich an jene Frau, die er einst schroff zurückgewiesen hatte. Anders als geplant, wächst "nach und nach (...) seine Zuneigung zu dieser Frau, die er gar nicht liebte." Mit leichter Hand entfaltet Emmanuel Bove eine trügerische Idylle, die sich als Bühne eines grandiosen Machtspiels entpuppt.Des Mauren letzter SeufzerDer Letzte erzählt. Moraes Zogoiby ist der einzige Überlebende eines Clans, der in Indien mit Gewürzhandel und kriminellen Geschäften ein Vermögen verdiente - und schließlich zugrunde ging. Ein gewaltiges Epos, ein schillerndes Kaleidoskop aus Intrigen, Liebe und Hass.Ein Mann, ein FjordNorbert Krabbe aus Wanne, arbeitsloser Bürokaufmann und leidenschaftlicher Preisausschreiben-Teilnehmer, gewinnt einen Fjord auf den Lofoten. Aber wie kommt man bloß nach Norwegen - zum "Norbert-Krabbe-Fjord" samt eigener Blockhütte -, wenn man pleite ist und einem schon beim S-Bahn-Fahren schlecht wird? Was Norbert an Geld fehlt, macht er durch originelle Ideen wett: Getarnt als Putzkolonne, schlägt er sich mit seiner Tochter per Zug bis Kopenhagen durch, weiter geht´s als Tramper und mit ergaunerten Schifftickets. Etliche abstruse Begegnungen später, u.a. mit Horst Schlämmer, Uschi Blum und dem stark riechenden Norweger Lars, der die Zukunft anhand eines Hundequartetts voraussagt, erwartet Norbert an seinem Ziel die nächste Überraschung...HennyLichterfelde, 1913. Das Jahrhundert ist ganz frisch, die Moderne steht vor den Toren Berlins. Doch im Deutschen Kaiserreich ist es für Frauen noch immer schwer, ihren Träumen zu folgen. Henny hat nur einen Traum: Sie möchte Medizin studieren - die unerfüllte Sehnsucht ihrer Mutter leben, die sie nie kennengelernt hat. Der Weg in den Beruf der Ärztin ist schwer. Aber Henny ist eine Kämpferin.Als sie sich in den jungen Assistenzarzt Paul verliebt, scheint ihr Glück vollkommen. Doch dann bricht der Erste Weltkrieg aus und Paul wird eingezogen. Hennys Träume und Pläne werden von der europäischen Katastrophe zunichte gemacht. Sie steht plötzlich vor dem Nichts und ein Kampf ums Überleben beginnt.Merlin und die sieben Schritte zur WeisheitDer zweite Teil der erfolgreichen Saga um die Jugend des berühmten Zauberers Merlin: Auf Fincayra, der fantastischen Insel irgendwo zwischen den Welten, fühlt Merlin seine magischen Kräfte wachsen. Das macht ihn stolz, aber auch hochmütig - und einsam. Schließlich holt er mit Hilfe eines Zauberers seine Mutter zu sich auf die Insel. Doch kaum angekommen, wird sie von Merlins ärgstem Feind vergiftet. Um seine Mutter vor dem Tod zu bewahren, muss Merlin "die sieben Schritte zur Weisheit" ergründen. Eine weite und gefährliche Reise durch das ganze Land liegt vor ihm - und die Zeit drängt.Es geht noch ein Zug von der Gare du NordAuf Pariser Bürgersteigen erscheinen über Nacht mysteriöse blaue Kreidekreise, darin liegt stets ein verlorener oder weggeworfener Gegenstand: ein Ohrring, ein Brillenglas, ein Vogelbein - und jedes Mal ist der Satz dazugeschrieben: "Victor, sieh dich vor, was treibst du jetzt vor dem Tor?" Keiner hat den Zeichner je gesehen, die Presse amüsiert sich, niemand nimmt die Sache ernst. Niemand, außer dem neuen Kommissar im 5. Arrondissement, Jean-Baptiste Adamsberg. Und eines Nachts geschieht, was er befürchtet hat: Es liegt ein toter Mensch im Kreis.Charlies HimmelfahrtEddy, Küsel und Neumann sind ein glückloses Team. Beim letzten Einbruch haben sie wieder nur 17 Mark und ein paar alte Zeitungen erbeutet. "Es muss einfach mal was klappen", beschließt Eddy beim Bier und kommt auf die Idee, den Sarg des unlängst verstorbenen Charlie Chaplin zu entführen.Ein todsicherer Coup, weil das Opfer weltberühmt ist und als tote Geisel keine Schwierigkeiten machen kann. So fahren die drei Ganoven in die Schweiz zum Friedhof am Genfer See. Frei nach dem authentischen Fall, der im März 1978 weltweit Schlagzeilen machte, ist eine Kriminalkomödie entstanden, an der Chaplin seinen Spaß gehabt hätte.Merlin und die sieben Schritte zur WeisheitDer zweite Teil der erfolgreichen Saga um die Jugend des berühmten Zauberers Merlin: Auf Fincayra, der fantastischen Insel irgendwo zwischen den Welten, fühlt Merlin seine magischen Kräfte wachsen. Das macht ihn stolz, aber auch hochmütig - und einsam. Schließlich holt er mit Hilfe eines Zauberers seine Mutter zu sich auf die Insel. Doch kaum angekommen, wird sie von Merlins ärgstem Feind vergiftet. Um seine Mutter vor dem Tod zu bewahren, muss Merlin "die sieben Schritte zur Weisheit" ergründen. Eine weite und gefährliche Reise durch das ganze Land liegt vor ihm - und die Zeit drängt.Die HochstaplerinWer "Felicitas", "die Glückliche" heißt, den liebt das Leben, sollte man meinen, und solche glücklichen kleinen Mädchen aus besseren Kreisen werden von feinsinnigen Vätern oft Fee genannt. Aber das klappt nicht immer. Auch nicht im Falle von Felicitas Wondraschek, Tochter eines ebenso charmanten wie glücklosen Feingeistes. Robustere Naturen allerdings sehen in ihm nur den Hochstapler, in dessen Fußstapfen die Tochter tritt. Eine kleine Prise Männerhass würzt das Ganze, gespeist aus zahlreichen Rendezvous und Abzockenächten mit Herren, die letztlich keine solchen sind. Da lacht das Glück schon eher in Gestalt von Klara, genannt Claire, Wondrascheks ehemaliger Haushälterin und nachmaliger Witwe, die Felicitas ebenso zu - wie den Männern abgeneigt ist. Zu zweit bewegen die beiden die Welt, zumindest die der Männer mit Geld.