Hallo verehrter Besucher. Auf dieser kleinen Seite finden sie Informationen zu Lesungen, Hörspielen und Features.
Das Sammeln dieser ist eine kleine Leidenschaft von mir. Alle Titel, die sie hier finden, sind in meinem Fundus.
Diese Seite betreibe ich zu meinem eigenen Vergnügen und damit ich den Überblick über meine Sammlung behalte.
Hier auf der Startseite werden jeden Tag neue, zufällig ausgewählte Stücke angezeigt.
Ich hoffe, dass sie dadurch ein wenig auf den Geschmack kommen. Denn das Hören dieser Geschichten macht wirklich viel
Spaß.
Also, viel Spaß beim Stöbern, ihr Rüdiger Sack.
Madame KaMadame Ka hat Kinder, einen Mann, sieht ihrem Passbild nicht ähnlich, dafür aber ihrer Mutter und kann sich über Kleinigkeiten aufregen. Der sprechende Vogel, den ihr die Kinder geschenkt haben, ist als lebendiges Telefonbuch äußerst nützlich. Allerdings versagt er manchmal und statt der gewünschten Nummer kommt nur: "Nömökietöpa" (Jacques Brel). Gern philosophiert Madame Ka nach Mitternacht: "So alt wie ich geworden bin, weiß ich immer noch nicht, was es heißt, sich seinen Platz in der Welt zu schaffen."Der SammlerFrederick Clegg, 27, macht äußerlich einen ganz unscheinbaren Eindruck: anständig und bieder. Der vollkommene kleine Spießer, der in seiner Freizeit Schmetterlinge sammelt. Doch ein Lottogewinn erlaubt es ihm, einen perversen Traum in die Realität umzusetzen. Er kauft ein abgelegenes Haus, renoviert es und richtet die Kellerräume her. Dorthin verschleppt er die Kunststudentin Miranda, Tochter aus gutem Haus und ihm in jeder Hinsicht weit überlegen. Miranda soll sich in ihn verlieben, um ihm seinen Traum von der Familienidylle zu erfüllen. Was nun jedoch beginnt, ist ein nervenaufreibendes Psychodrama, das in die Abgründe der menschlichen Existenz führt. Frederick hält Miranda wie einen Schmetterling gefangen, lebendig, aber tot. ´Warum müssen Sie dem Leben alles Lebendige rauben? Weshalb töten Sie alles Schöne?´, fragt Miranda bevor sie mehr und mehr in Fredericks dunkles Geheimnis eindringt.Warrior Cats - VerbanntHäherpfote hütet sein Wissen um die geheimnisvolle Prophezeiung wie ein Schatz. Er ist überzeugt, dass der Schlüssel zur Macht der Sterne in der Vergangenheit liegt, bei den Vorfahren der Waldkatzen, die ihm in seinen Träumen erscheinen. Aber die Pfade der Ahnen sind verschlungen und reichen bis in die Gegenwart. Als Häherpfote zusammen mit Löwenpfote, Distelpfote und anderen Kriegern des DonnerClans zu einer Reise ins Gebirge aufbricht, stehen ihm überraschende Entdeckungen bevor - und das bisher größte Abenteuer seines Lebens.Bretonisches LeuchtenAm Strand liegen, nichts tun - zwei Wochen lang? Für Kommissar Dupin eine unerträgliche Vorstellung. Zum Glück, muss man fast sagen, verschwindet eine Frau vor den Augen der Hotelgäste spurlos und auf eine Abgeordnete, die im Clinch mit den örtlichen Landwirten liegt, wird ein Anschlag verübt. Wenig später erschüttert der Fund einer Leiche den Küstenort Trégastel. Heimlich nimmt Dupin mithilfe der Dorfbewohner die Ermittlungen auf, schließlich dürfen seine Freundin Claire und die Kollegen aus Concarneau, die ihm strengstens Erholung verordnet haben, nichts mitbekommen.Finnisches QuartettIn Helsinki wird ein namhafter Kernphysiker ermordet. Der Killer tötet perfekt. Er nennt sich »Engel des Zorns« und sieht sich als göttlichen Todesboten. Arto Ratamo von der finnischen Sicherheitspolizei muss all seinen Spürsinn aufbieten, um dem bestialischen Rächer zuvorzukommen.Erinnern - VergessenDie 78-jährige Maria Lorenz behauptet, ihren Mann Hartmut an seinem 95. Geburtstag getötet zu haben. Die Polizei zweifelt an dieser Darstellung. Auch Alexander Corin, Geburtstagsgast bei den Lorenzens, will den alten Mann getötet haben. Er spricht von einer regelrechten Hinrichtung. Die Vernehmungen führen in eine Vergangenheit, die von Kriegswirren und Ideologien geprägt ist ...AngstmänEs ist aufregend, eine Nacht alleine zu sein. Jennifer tut sofort, was sie nicht darf - mit Schuhen aufs Bett, heimlich Pizza bestellen, alle Fernsehprogramme durchzappen, und dann kommt doch die Angst. Jennifer bewaffnet sich, sieht überall nach - und da! Im Schrank sitzt schon einer - Angstmän, ein zerknautschter Superheld. Der größte Schisshase des Universums. Hat sich verflogen auf der Flucht vor Pöbelmän, dem gemeinsten Superhelden aller Galaxien.Und kaum haben Angstmän und Jennifer die ganze Wohnung verbarrikadiert, da steht Pöbelmän schon vor ihnen. Er weiß genau, wo sich Angstmän am liebsten versteckt. Er lacht den Angstmän so gemein aus, dass Jennifer all ihren Mut zusammennimmt und sich gar nichts von Pöbelmän gefallen lässt.Jeff KoonsEine Galerie, eine Bar, eine Tanzfläche, ein Atelier und der Görlitzer Bahnhof: An diesen Orten lässt Rainald Goetz ein Panorama des Sprechens in der Gegenwart entstehen, ein Stimmenwerk des zeitgenössischen Bewusstseins. Der Titel "Jeff Koons" lässt sich als Motto verstehen: das Verfahren von Goetz, das Banale, das Peinliche und das Billige des Alltags, die klischeehaften Sehnsüchte und unechten Bedürfnisse der Zeitgenossen als Material zu benutzen und kalt auszustellen, ähnelt der Konzeptkunst des amerikanischen Künstlers Jeff Koons. - Das Spektrum der Stimmen: vom bürgerlichen Kunstpublikum über hedonistische Kneipenbesucher und selbststilisierte Aussteigertypen bis hin zu den Alkis. Die Stimmen-Fetzen sind im Kopf des Autors, der auch sich selbst in Szene setzt, an sich selbst die Störung und die Negativität registriert.Königliche HoheitEin kleines Fürstentum irgendwo in deutschen Landen, irgendwann im ausklingenden 19. Jahrhundert. Fürst Johann Albrecht wird zum dritten Mal Vater: Sohn Klaus Heinrich wird geboren. Das Volk jubelt und liebt den jungen Prinzen - sogar mehr als den älteren Bruder Albert II. Der Zufall will es, dass Albert zeugungsunfähig ist. Er überlegt, ob es um des Erhalts des Herrschergeschlechts willen nicht besser wäre, die Thronfolge gleich an den jüngeren Bruder abzutreten. Sein Vater ist unsicher, denn Klaus Heinrich hat einen verkümmerten Arm. Kann er so überhaupt repräsentieren? Andererseits gibt es die alte Weissagung, dass das Land unter einem König mit einer Hand glücklich werden würde.Maigret und der gelbe HundEine Serie von Verbrechen versetzt die kleine bretonische Stadt Concarneau in Angst und Schrecken. Ein Weinhändler wird erschossen, als er spät nachts von einer Stammtischrunde der Honoratioren nach Hause geht. Kurz nach Kommissar Maigrets Eintreffen am Tatort versucht jemand, die übrigen Stammtischler zu vergiften. Als bald darauf ein Journalist spurlos verschwindet und ein weiterer Mann in seiner Wohnung vergiftet wird, gerät die Bevölkerung der Stadt in Panik. Im Haus von Dr. Michoux, einem der Honoratioren, findet Maigret eine Menge leerer Konservendosen und Champagnerflaschen, vor allem aber Spuren von Stiefeln der Größe 46. Ein gelber Hund, den niemand kennt, taucht offenbar immer an den Orten der Verbrechen auf. Eine Schauspielerin hat Dr. Michoux fünf Jahre zuvor geweissagt, er solle sich vor dem "gelben Hund" in Acht nehmen. Während Dr. Michoux sich zu einer Aussage entschließt, die die Honoratioren plötzlich in anderem Licht erscheinen lässt, läuft der "Riese" mit seinem gelben Hund weiterhin frei herum.Das Gesicht des FremdenLondon 1856: Major Grey hat den Krimkrieg überlebt. Kurz danach wird er in seiner Stadtwohnung brutal erschlagen. Von einem geistesgestörten Einbrecher, meint die hochadelige Verwandtschaft. Polizeidetektiv Monk ist anderer Ansicht.Aber sein Tatendrang ist schwer beeinträchtigt durch den Unfall, der ihm große Teile seiner Erinnerung geraubt hat. Und allmählich wächst in ihm der Verdacht, dass sein Vorgesetzter ihn mit dem Mordfall in eine üble Falle locken will. Wem aber kann der Mann ohne Gedächtnis trauen?Seinem Assistenten Evan oder Hester Latterly, die im Krimkrieg als Krankenschwester tätig war und über beunruhigende medizinische Kenntnisse verfügt? Monk, der viktorianische Kriminalpolizist, geniesst in honorigen Kreisen kaum mehr Ansehen als ein Kanalarbeiter, aber er ist als Einzelkämpfer in der kalten Großstadt ein Urahn aller hartgesottenen Ermittler.BlindbandEin Schriftsteller verliert nach einem Unfall sein Augenlicht. Der einst gefeierte Literat fürchtet nichts mehr als dunkle Räume und geschlossene Türen. Getrieben von einer geradezu grotesken Furcht vor der Enge der Finsternis, sucht er verzweifelt nach einem Weg, endlich wieder etwas aufs Papier zu bringen.Er annonciert. Wie muss ein Gehilfe beschaffen sein, der dem mürrischen und reizbaren Dichter seine Augen und seine Hände leiht? Was entsteht, wenn der eine sieht und der andere denkt? Zwei Männer sitzen sich gegenüber, der eine redet, der andere tippt.