John Galsworthy(1867-1933) war ein realistischer und sozialkritischer Schilderer der englischen Gesellschaft seiner Zeit. In seinen Büchern taucht das damals sehr anrüchige Thema "Ehescheidung" öfters auf. Der Autor kannte das Problem aus eigener Erfahrung: Zehn Jahre lang hatten er und seine verheiratete Geliebte warten müssen, bis sie die Scheidung durchsetzen und im Herbst 1905 endlich heiraten konnten.Die zwischen 1906 und 1921 entstandene "Forsyte Saga" ist Galsworthys Hauptwerk und machte ihn weltberühmt. 1932 erhielt er den Nobelpreis. Die 26teilige Fernsehserie der BBC bescherte den "Forsytes" 1967 erneut einen weltweiten Erfolg.
Autor(in)Die Forsyte-Saga