Wovon wir leben und woran wir sterbenvon Herbert EisenreichHörspielRB 1955Dauer: 52 Minuten 31 SekundenEin Mann macht zu Hause seinem Ärger Luft. Der Betrieb, für den er geschuftet hat, will ihn zum alten Eisen werfen; die Kollegen, die er einmal angelernt hat, ziehen erfolgreich an ihm vorbei. Felix Hildebrandt hat Angst um seine Zukunft. Nach Meinung seiner Frau Karin gibt es ein viel größeres Drama: In den Jahren des beruflichen Erfolgs ist die Liebe zwischen den beiden abgestorben. "Eine Studie über den Verschleiß der Seelen und den Verlust der Bindungen inmitten bundesrepublikanischer Tüchtigkeit", schrieb damals Marcel Reich-Ranicki.
RegieOswald Döpke
Gert Westphal
Gisela von Collande